Gebefall
German
Etymology
geben + Fall, literally “giving case”.
Noun
Gebefall m (genitive Gebefalles or Gebefalls, plural Gebefälle)
- (chiefly singular, dated) Synonym of Dativ
- Coordinate terms: Nennfall, Zeugefall, Klagefall, Ruffall
- 1787, Mátyás Bél, Matthias Bel, Meliböi ungarischer Sprachmeister in einer ganz veränderten Gestalt. Mit einem neuen Anhange von den allernöthigsten Wörtern, Idiotismen, Sprichwörtern, Gesprächen, Dedichten,. .. vermehret. 6. Aufl, Landerer, page 12:
- Z. E. Híd hat in der mehrern[sic] Zahl Hídak, dieses zeigt schon an, daß der Gebefall in ein nak ausgehen muß.
- (please add an English translation of this quote)
- 1833, Strabo, Erdbeschreibung: in siebenzehn Büchern : nach berichtigtem griechischen Texte unter Begleitung kritischer und erklärender Anmerkungen, volume 3, Nicolai, OCLC 165432788, page 33:
- […] der Unterlage nicht ausreichte, so dass er die Stadt der Unwissenheit verdächtigte durch die in der Schreibung liegende Ungewissheit, ob sie das letzte Wort im Nennfalle oder im Gebefalle nahm; denn Manche schreiben die Gebefälle ohne Iota, dessen Gebrauch sie schlechthin verwerfen, […]
- (please add an English translation of this quote)
Declension
Declension of Gebefall (masc strong)
singular | plural | ||||
---|---|---|---|---|---|
indef. | def. | noun | def. | noun | |
nominative | ein | der | Gebefall | die | Gebefälle |
genitive | eines | des | Gebefalles, Gebefalls | der | Gebefälle |
dative | einem | dem | Gebefall, Gebefalle1 | den | Gebefällen |
accusative | einen | den | Gebefall | die | Gebefälle |
1Now uncommon, see notes.